"La culture culinaire belge"
Unterrichtsbaustein (FR)
Der Schwerpunkt dieser Einheit liegt auf der belgischen Kulinarik und ihrer Rolle für die nationale und regionale Kultur und Identität.
Nach einem Einstieg ins Thema anhand von verschiedenen, ausgesuchten Spezialitäten, die in der zweiten Einheit näher behandelt werden, dreht sich die erste Einheit vor allem um die „Frites belges“ und die „Culture de Fritkot“. Das vermeintliche Klischee der frittenessenden Belgier wird durch seine Bekanntheit gezielt genutzt, um das Interesse der SuS zu wecken. Nach einer Annäherung an das Thema durch einen kurzen Clip der Fernsehsendung „Karambolage“ von ARTE wird die besondere Rolle der Fritten für die belgische Kultur, anhand der Darstellung verschiedener Bewahrungsmaßnahmen zum Schutz der reichen „Culture de Fritkot“, ins Zentrum gerückt. Ziel ist die Sensibilisierung der SuS für die Einflüsse, die eine „tradition culinaire“ auf eine Gesellschaft haben kann. Dieser Aspekt wird schließlich in der dritten Einheit vertieft.
Zuvor soll der Horizont der SuS allerdings um einige ausgewählte Spezialitäten Belgiens erweitert werden, um die, möglicherweise eher unbekannte, kulinarische Vielfalt des Landes zu verdeutlichen. Dazu recherchieren die SuS selbstständig sogenannte „portraits culinaires“ und stellen diese in der Klasse vor.
Die dritte Einheit soll die SuS vor allem zur Diskussion anregen, indem sie sich von einzelnen Spezialitäten löst und den Bogen von der „culture culinaire“ zur „identité culinaire“ schlägt.
