Als zentraler Teil des Benelux-Raums ist Flandern wirtschaftlich, kulturell sowie bildungs- und sicherheitspolitisch eng mit Deutschland, insbesondere Nordrhein-Westfalen verbunden. Deshalb hatte der sechste Belgientag am 1. Juni 2022 Flandern als thematischer Schwerpunkt und hieß er also "Flandern im Fokus". Es war das erste Mal, dass sich ein Belgientag auf eine Region bzw. Gemeinschaft Belgiens fokussierte. Das Thema wurde im Vormittagsprogramm jedenfalls gründlich erörtert. In drei Runden diskutierten angesehene Redner aus dem diplomatischen, wissenschaftlichen, bildungsnahen und staatlichen Umfeld über die Verflechtung Flanderns in der Pandemie, in der Wissenschaft, in Bildungsprojekten sowie auch im sprachlichen Vielfalt Europas. Unten können Sie Integralaufnahmen der Diskussionen sehen.
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Erste diskussionsrunde
Diskussionsrunde 1
Pandemie ohne Grenzen - Erfahrungen der internationalen Zusammenarbeit und Blick nach vorne
Panelteilnehmer: Nic Van der Marliere (Generaldelegierter von Flandern), Dr. Uta Loeckx (Verbindungsbeamtin NRW an der Benelux-Union), Linda Schweiger (Direktorin Nationales Krisenzentrum Belgien)
Moderation: Prof. Dr. Christian Behrendt (Universität Lüttich)
Zweite Diskussionsrunde
Diskussionsrunde 2
Mehrsprachige Alltagswelten in der Mitte Europas
Panelteilnehmer: Nic Van der Marliere, Alain de Muyser (Generalsekretär der Benelux-Union), Prof. Dr. Sabine Ehrhart (Universität Luxemburg)
Moderation: Filip Dedeurwaerder-Haas
Dritte Diskussionsrunde
Diskussionsrunde 3
Bildungs- und Wissenschaftsräume im Vergleich
Panelteilnehmer: Nic Van der Marliere, Prof. Dr. Birgitt Riegraf (Präsidentin Universität Paderborn), Prof. Dr. Sabine Schmitz (BELZ), Prof. Dr. Johannes Süßmann (BELZ)
Moderation: Prof. Dr. Christian Behrendt